Beschreibung
Angaben zum Künstler
Reiter war das jüngste von drei Kindern. Die Eltern hatten eine Druckerei. Mit 14 Jahren begann Reiter mit der Malerei.[2] Von 1960 bis 1962 konnte er beim Münchner Maler und Grafiker Hans Spranger mitarbeiten, im Wesentlichen war er jedoch Autodidakt. Nach dem Besuch der Typografischen Fachschule in München absolvierte Reiter bei der Illustrierten Revue eine Ausbildung zum Drucker sowie zum Schriftsetzer (in der Druckersprache Schweizerdegen) und arbeitete dann als Layouter und Grafiker.
Seit 1970 war Reiter freischaffender Künstler in Erding, später auch in New York und in Hamarøy in Norwegen. 1995 begann er die Landschaftsinstallation Zeit der Wiederkehr. 2011 veröffentlichte er sein Werkverzeichnis Die Wunden meiner Seele mit 8600 Werken aus mehr als 40 Jahren Schaffenszeit.[3] Seit 2012 wird die Sammlung Rudolf L. Reiter dauerhaft im Museum Erding ausgestellt.[4][5] Seine elfte Publikation, das Buch Gegen den Strom veröffentlichte er 2017.[6]
Reiter starb am 26. Juni 2019 in einem Krankenhaus in Wartenberg in Oberbayern.[7]
Auszeichnungen
- Steubenmedaille für Deutsch-Amerikanischen Kulturaustausch
- Ehrenmitglied der Hamsungesellschaft Hamaroy, Norwegen
- Kulturpreis des Landkreises Erding
- Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Erding[8]
- Mitglied im Schutzverband Bildender Künstler, München[9]
- Dozent der Europäischen Akademie Institut Kunst, Monschau-Aachen[9
Quelle: Rudolf L. Reiter – Wikipedia
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